Tesla-Aktiensplit: Wertvollster Autokonzern der Welt macht eine Aktie zu 5
Nach einer Vervielfachung des Börsenwerts in den vergangenen Monaten will Tesla mit einem Aktiensplit noch mehr Anlegern die Möglichkeit geben, zu investieren.
Vor einem Jahr schwankte die Tesla-Aktie um die 200 Euro. Das war deutlich unter dem Einstiegspreis von rund 275 Euro beim IPO im Jahr 2017. Sie hatte sich gerade halbwegs vom bis dahin schlimmsten Einbruch erholt, der Ende Mai 2019 seinen Tiefpunkt hatte. Damals titelte die FAZ “Die Wall Street verliert das Vertrauen in Tesla” und spekulierte darüber, dass Elon Musks Autokonzern zum Übernahmeobjekt werden könnte.
Nicht einmal eineinhalb Jahre später ist eben dieses Unternehmen der nach Börsenwert wertvollste Autokonzern der Welt – mit Toyota wurde Anfang Juli 2020 der letzte Konkurrent überholt. Bis Mitte Juli vereineinhalbfachte sich die Aktie abermals auf über 1500 Euro um dann auf um die 1200 Euro zu sinken. Doch gestern legte sie im nachbörslichen Handel acht Prozent zu. Grund dafür ist die Ankündigung, einen Aktiensplit durchführen zu wollen. Bei diesem sollen aus je einer Tesla-Aktie fünf werden.
Tesla-Aktie nach Aktiensplit noch immer mehr wert als vor einem Jahr
Der Tesla-Aktiensplit ist eine logische Reaktion auf den unglaublichen Preisanstieg im Laufe der vergangenen Monate. So wäre, wenn der Aktiensplit heute stattfinden würde, eine Aktie danach noch immer mehr Wert als vor einem Jahr. Tesla argumentiert den Schritt damit, mehr Mitarbeitern und Interessenten ermöglichen zu wollen, Anteile am Unternehmen zu erwerben.
Der Höhenflug der Aktie ist freilich trotzdem mit Vorsicht zu genießen. Geht es nach Absatz- und Umsatzzahlen, liegt Tesla derzeit noch weit hinter den größten internationalen Konkurrenten in der Autobranche. Das hohe Interesse an der Tesla-Aktie ist zweifelsfrei ein Investment in die erhoffte zukünftige Performance des Konzerns. Und die muss erst einmal bewiesen werden. Schließlich schläft auch die Konkurrenz nicht ganz.
Expedition Zukunft: Wie die FFG bahnbrechende Innovationen unterstützt
Die FFG hat mit „Expedition Zukunft“ ein Förderprogramm gestartet, das bahnbrechende Innovationen in Österreich vorantreiben soll. Gesucht werden mutige Ideen, die Märkte, Technologien oder die Gesellschaft grundlegend verändern. Programmleiterin Annamaria Andres hat uns mehr zu den Möglichkeiten erzählt, die Expedition Zukunft für Fördernehmer:innen bietet.
Expedition Zukunft: Wie die FFG bahnbrechende Innovationen unterstützt
Die FFG hat mit „Expedition Zukunft“ ein Förderprogramm gestartet, das bahnbrechende Innovationen in Österreich vorantreiben soll. Gesucht werden mutige Ideen, die Märkte, Technologien oder die Gesellschaft grundlegend verändern. Programmleiterin Annamaria Andres hat uns mehr zu den Möglichkeiten erzählt, die Expedition Zukunft für Fördernehmer:innen bietet.
In Zeiten großer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Herausforderungen braucht es mutige Ideen, die nicht nur schrittweise verbessern, sondern bestehende Systeme grundlegend neu denken. Genau hier setzt das Förderprogramm „Expedition Zukunft“ der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) an. Annamaria Andres, die das Programm maßgeblich mitentwickelt hat, betont: “Die EU und auch Österreich sind sehr gut in inkrementellen Innovationen und Grundlagenforschung, doch es braucht auch disruptive Ansätze, um die Welt zu einem besseren, gerechteren und nachhaltigeren Ort zu verändern.”
Mehr als inkrementelle Verbesserungen
Das Ziel von “Expedition Zukunft” ist es, Projekte zu unterstützen, die einen echten Paradigmenwechsel bewirken können. Während traditionelle Innovationsprogramme oft auf Verbesserungen bestehender Technologien und Prozesse abzielen, sucht „Expedition Zukunft“ nach bahnbrechenden Ideen. Es geht darum, mit komplett neuen Ansätzen die jetzigen Herausforderungen anzugehen. Diese Herausforderungen könnten technologischer, gesellschaftlicher oder ökologischer Natur sein.
Zwei Wege in die Zukunft: #START – Business Edition und #INNOVATION
Das Programm gliedert sich in mehrere Ausschreibungsschienen. Hier ein Überblick zu zwei Förderschienen, die sich besonders für Gründer:innen von Startups und KMU eignen:
#START – Business Edition: Hier können Gründer:innen und KMU einreichen, die ganz am Anfang stehen. Sie haben eine visionäre Idee, aber noch kein ausgearbeitetes Konzept. Es geht darum, die Durchführbarkeit zu testen – nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch in Bezug auf soziale Aspekte, strategische und rechtliche Rahmenbedingungen. Für diesen Schritt stellt die FFG bis zu 80.000 Euro zur Verfügung.
#INNOVATION: In dieser Schiene wurde ein Problem bereits klar definiert, die Lösung ist jedoch noch offen. Mit einer Förderung von bis zu 150.000 Euro bei einer Förderquote von 50 Prozent unterstützt das Programm die Lösungsfindung in Zusammenarbeit mit relevanten Stakeholdern. Hier geht es um iterative Innovationsprozesse, wie zum Beispiel Open Innovation und Design Thinking, um eine optimale Lösung für eine Zielgruppe oder ein disruptives Geschäftsmodell zu entwickeln.
Weitere Ausschreibungsschienen findet ihr auf der Programm-Website.
Mut zum Risiko und zur Veränderung
Disruptive Innovationen sind riskanter als schrittweise Verbesserungen. Sie bewegen sich oft in unklaren rechtlichen Rahmenbedingungen, müssen neue Märkte erschließen und kulturelle Veränderungen anstoßen. Diese bahnbrechenden Ideen haben ein höheres Umsetzungsrisiko. Deshalb bietet das Programm neben finanzieller Unterstützung auch umfassende Beratungsservices und Expeditionsguides.
Die Expeditionsguides sind Expert:innen, die die geförderten Projekte begleiten. Neben der individuellen Begleitung bietet das Programm auch Netzwerktreffen, bei denen sich die Fördernehmer:innen untereinander austauschen können.
Von der Vision zur Umsetzung
Ein zentrales Kriterium für die Förderung ist der Mut zur großen Vision. Dahingehend werden Fördernehmer:innen gesucht, die größer denken und bereit sind, neue Wege zu gehen. Diese Vision muss auch einen gesellschaftlichen oder ökologischen Mehrwert bieten. Es geht nicht nur um Profit, sondern um Impact – sei es in der Umwelt, der Gesellschaft oder der Wirtschaft.
Ein Beispiel für solche visionären Projekte sind Innovationen in der Raumfahrt, der Krebsbekämpfung, sozialen Inklusion oder Pflegekonzepte für eine alternde Gesellschaft.
Solche Ideen stoßen jedoch oft auf große gesellschaftliche Herausforderungen. So stellt beispielsweise die Bereitschaft der Menschen, eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern, eine Hürde dar. Genau hier setzt das Programm an, um den notwendigen Wandel zu unterstützen und den Weg für zukunftsweisende Innovationen zu ebnen.
Unterstützung, die über Geld hinausgeht
Neben der finanziellen Förderung bietet „Expedition Zukunft“ auch umfangreiche Beratungsleistungen. Dazu gehören Workshops zu Geschäftsmodellen, Strategieberatung oder Hilfe bei IP-Fragen. So soll sichergestellt werden, dass die Projekte nicht nur technisch funktionieren, sondern auch erfolgreich umgesetzt werden können.
Das Programm „Expedition Zukunft“ vernetzt die Teilnehmenden gezielt mit relevanten Partner:innen aus Wirtschaft, Forschung und öffentlichem Sektor. Ein starkes Netzwerk aus Wirtschaftsagenturen, Ministerien und internationalen Partnern unterstützt dabei, die richtigen Kontakte zur richtigen Zeit zu knüpfen – oft der Schlüssel zum Erfolg eines Projekts.
Die Einreichfrist für die #START Business Edition endet am 28. Januar um 12:00 Uhr. Die Schiene #INNOVATION ist als laufende Ausschreibung angelegt. Bewerber:innen müssen neben einer bahnbrechenden Idee auch den Willen mitbringen, Risiken einzugehen und groß zu denken. Diversität, gesellschaftlicher Impact und die Bereitschaft zur Veränderung sind entscheidend.
Abschließend merkt Andres an: “Wir suchen Visionär:innen, die bereit sind, die Welt zu verändern. Die Expedition Zukunft ist für diejenigen, die über den Tellerrand hinaus denken, die mutig sind und größer denken. Wer bereit ist, sich dieser Herausforderung zu stellen, findet in dieser Initiative der FFG nicht nur einen Förderer, sondern einen Partner auf dem Weg in die Zukunft.”
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Tesla-Aktiensplit: Wertvollster Autokonzern der Welt macht eine Aktie zu 5
Vor einem Jahr schwankte die Tesla-Aktie um die 200 Euro.
Nicht einmal eineinhalb Jahre später ist eben dieses Unternehmen der nach Börsenwert wertvollste Autokonzern der Welt – mit Toyota wurde Anfang Juli 2020 der letzte Konkurrent überholt.
Bei einem Aktiensplit sollen nun aus je einer Tesla-Aktie fünf werden.
Wenn der Split heute stattfinden würde, wäre eine Aktie danach noch immer mehr Wert als vor einem Jahr.
Tesla argumentiert den Schritt damit, mehr Mitarbeitern und Interessenten ermöglichen zu wollen, Anteile am Unternehmen zu erwerben.
Der Höhenflug der Aktie ist freilich trotzdem mit Vorsicht zu genießen.
AI Kontextualisierung
Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
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Vor einem Jahr schwankte die Tesla-Aktie um die 200 Euro.
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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?
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Vor einem Jahr schwankte die Tesla-Aktie um die 200 Euro.
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Der Höhenflug der Aktie ist freilich trotzdem mit Vorsicht zu genießen.
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Der Höhenflug der Aktie ist freilich trotzdem mit Vorsicht zu genießen.
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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?
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