09.12.2019

Ab 2020 wird 5G in Österreich ausgebaut: Chancen und Potenziale des neuen Standards

Das neue Wunderkind der Mobilfunkbranche heißt 5G: Dadurch werden schnelle Übertragungen bei kurzer Verzögerung und niedrigem Energieverbrauch ermöglicht. Der brutkasten hat Führungskräfte der drei Mobilfunknetzbetreiber befragt, wann 5G in Österreich verfügbar sein wird – und was wir dann damit anstellen können.
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(c) Adobe Stock / Николай Батаев

Downloads mit Spitzenraten von bis zu 10 Gbit/s – also genug, um den Inhalt einer DVD in nur 3,6 Sekunden zu laden. Das ist nur eines von vielen Versprechen der Telco-Branche, wenn es um den neuen Mobilfunk-Standard 5G geht. Doch wer braucht so hohe Bandbreiten überhaupt? „Mobilfunk ist ein geteiltes Medium – es teilen sich mehrere User die Bandbreite von einem Mobilfunkmasten“, erklärt Maria Zesch, CCO Business & Digitalization bei Magenta Telekom: „Wir werden mit 5G also mehr Menschen mit schnellem Internet versorgen. Dabei geht es auch um Haushalte in ländlichen Regionen, die derzeit nicht so gut angebunden sind, sowie um Business Parks.“

+++Huawei setzt bei 5G auf Europa+++

Doch obwohl die Geschwindigkeit in Medien oft als Maßstab herangezogen wird, ist sie nicht der einzige Vorteil der neuen Technologie. Wie Marcus Grausam, CEO von A1, erklärt, zeichnet sich 5G auch durch kurze Latenzzeiten und extrem niedrigen Energieverbrauch aus. „So schafft 5G die Grundlage für Echtzeitkommunikation zwischen mobilen Geräten und damit für Innovationen in Bereichen wie Mobilität, Verkehr oder Industrie 4.0“, sagt er.

“5G schafft die Grundlage für Echtzeitkommunikation zwischen mobilen Geräten und damit für Innovationen in Bereichen wie Mobilität, Verkehr oder Industrie 4.0”, sagt Marcus Grausam, CEO von A1. (c) Renee Del Missier

Das bestätigt auch Jan Trionow, CEO von Drei: Da der Energieverbrauch auf ein Zehntel sinkt, erübrige sich bei Machine to Machine-Anwendungen der Batterietausch für zehn Jahre. Die kurzen Latenzzeiten von rund einer Millisekunde seien wiederum entscheidend für zeitkritische eHealth-Anwendungen oder für selbstfahrende Autos. Außerdem findet Trionow sehr deutliche Worte in Bezug auf die Dringlichkeit bei der Umsetzung des neuen Standards: „5G ist für die Netzbetreiber die einzige Möglichkeit, mit dem ständig wachsenden Datenbedarf effizient umzugehen, da das neue Frequenzspektrum eine starke Kapazitätserweiterung ermöglicht“, sagt er.

Starker 5G-Ausbau im Jahr 2020

Entsprechend ambitioniert ist der Zeitplan der Branche in Österreich. „Wir haben im ersten Schritt den 5G Ausbau in Linz, Pörtschach, Wörgl, Wien und Graz gestartet“, sagt Trionow: „Bis Jahresende peilen wir die 5G-Vollversorgung der Stadt Linz und weiterer Regionen in ganz Österreich an.“ Von A1 heißt es, dass man die Testphase abgeschlossen habe und zur Zeit das 5G-Netz in ganz Österreich ausbaue. „Im Jänner 2020 startet A1 mit dem kommerziellen Betrieb des 5G Netzes“, sagt Grausam: „Wir werden dann in jedem Bundesland starten, in Landes- und ausgewählten Bezirkshauptstädten.“ Und seitens Magenta heißt es, dass man Ende März 2019 in den ersten 17 Gemeinden und 25 Standorten 5G in Betrieb genommen habe – dies wird kontinuierlich ausgerollt. „Der Plan ist, österreichweit schon 2020 eine gute Coverage bieten zu können“, sagt Zesch.

+++ zum  Fokus-Channel:  Mobility & Connectivity +++ 

Ein wichtiges Detail zur Regulatorik an dieser Stelle: Im 1. Quartal 2020 soll es noch eine weitere Auktion für 5G-Frequenzen geben. Erst danach kann der endgültige Ausbau in ganz Österreich starten, da die Anbieter über eine entsprechende Frequenzausstattung verfügen müssen.

“Der Plan ist, 2020 schon eine gute Coverage bieten zu können”, sagt Maria Zesch, CCO Business & Digitalization bei Magenta Telekom (c) Magenta Telekom

5G als Basis für das Internet der Dinge

Laut Grausam wird 5G vor allem ein Netz für das Internet der Dinge sein: „Wir gehen davon aus, dass nächstes Jahr in Österreich 80 Millionen ‚Dinge‘ oder Sensoren mit dem Internet verbunden sind,“ sagt er: „Die geringen Reaktionszeiten von 5G sind wichtig für alle Echtzeitanwendungen in Unternehmen, im privaten Bereich, aber auch bei der Mobilität.“ So verwende zum Beispiel der Flughafen Wien bereits jetzt 5G-Technologien wie Network Slicing und Small Cells. „Dabei unterscheiden wir zwischen dem normalen Datenverkehr der Reisenden und den hochkritischen Anwendungen der Einsatzfahrzeuge und sorgen damit für höchste Sicherheit und eine hoch verfügbare sowie leistungsfähige mobile Versorgung des Flughafens“, sagt Grausam.

+++8K-Streaming-Premiere: A1 baut 5G-Netz in Alpbach aus+++

Um deutlich kleinere Flugobjekte geht es bei Drei, wo gemeinsam mit ZTE und dem Kärntner Unternehmen IoT40 Systems der „Bee-O-Meter“ entwickelt wurde – ein smarter Bienenstock, der nicht nur die ein- und ausfliegenden Bienen zählt, sondern auch die Umwelt überwacht: Via 5G-Live-Stream hat der Imker dabei seine Bienen ständig im Blick, bei starker Umweltbelastung schlägt das System sofort Alarm. „5G wird eine Innovationswelle auslösen, speziell bei Internet der Dinge-Anwendungen“, ist Jan Trionow überzeugt: „Viele Entwicklungen stehen noch in den Startlöchern.“

Maria Zesch führt auch an, dass die 5G-Übertragunsgtechnologie schneller und effizienter ist als WLAN. „Deshalb gibt es Campus-Netze. Das sind exklusive Mobilfunknetze, die für Firmengelände oder Bürogebäude lokal definiert werden“, sagt sie: „Sie sind auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten und erfüllen mit 5G die Anforderungen der Zukunft – etwa extrem hohe Bandbreiten oder kurze Latenzen, sowie höchste Sicherheit.“

Als Vorgeschmack auf 5G gibt es für IoT-Anwendungen allerdings schon jetzt ein flächendeckendes Netz: „Narrowband IoT“, welches für Anwendungen mit weniger Datenverbrauch konzipiert ist und ähnliche Funktionen bietet wie 5G. Die bestehende Technologie wird vor allem dort angewandt, wo – im Gegensatz etwa zu selbstfahrenden Autos, die schnell reagieren müssen – kurze Latenzzeiten keine große Rolle spielen. Zesch nennt hier als Beispiel die smarten Mistkübel von Saubermacher: Die Kübel wurden mit speziellen Sensoren ausgestattet, so dass die Abholung bei entsprechender Befüllung automatisch veranlasst werde – ein entsprechendes Projekt läuft derzeit in Horn. Bei einem anderen Projekt in Tulln erkennen Müllwägen mittels Sensoren und künstlicher Intelligenz, ob der Müll gut getrennt wurde und übermitteln das Feedback per App, SMS oder über ein digitales Schwarzes Brett ins Wohnhaus.

Schulungen, Gaming und Binge-Watching mit 5G

Ein weiteres Business-Anwendungsszenario sind AR-Brillen, die in Echtzeit Zusatzinformationen zu einer realen Situation geben – etwa Informationen zu einem Gesprächspartner oder „Assisted Maintenance“, bei der ein Mechaniker bei der Wartung eines Geräts Informationen auf seine AR-Brille bekommt. Ebenso sind Remote-Schulungen mit der 5G-Technologie möglich, wie Zesch betont.

+++Mission Future: A1 sucht “keine Startups, sondern Zukunftskonzepte”+++

Doch auch im privaten Bereich wird 5G für Umwälzungen sorgen – und zwar nicht nur bei Smart Home, also der B2C-Version des Internets der Dinge, sondern auch im Entertainment-Bereich. A1 hat zum Beispiel im Sommer 2019 ein 8K-Video über das eigene 5G-Netz gestreamt: 8K hat, wie der Name vermuten lässt, die 8fache Auflösung des gängigen Full-HD und stellt somit sogar 4K in den Schatten. „8K Video-Streaming wird zu den Anwendungen gehören, die maximale Bandbreiten benötigen“, sagt Grausam: „Hochauflösende Videos sind extrem datenhungrig und würden die bestehenden Netze an ihre Leistungsgrenzen bringen.“

„5G macht Spielkonsolen und Internetleitungen auch für Hardcore- Gamer obsolet”, sagt Jan Trinow, CEO von Drei. (c) Philipp Lipiarski

Eine Anwendung für das Gaming wiederum nennt Trionow mit dem Projekt PlayGiga: „5G macht Spielkonsolen und Internetleitungen auch für Hardcore- Gamer obsolet und liefert die erforderlichen hohen Download-Raten und kurze Latenz, um nun auch Spiele online in Echtzeit zu streamen“, sagt er. Der Gamer braucht keine eigene Konsole mehr – stattdessen werden die Spiele via 5G dank schneller Geschwindigkeit und kurzer Latenzzeit direkt von einer Cloud Gaming-Plattform auf den Fernseher, das Smartphone oder die VR-Brille übertragen.

5G als Chance für Startups

Die diversen Anwendungsmöglichkeiten der 5G-Features lassen sich freilich 1:1 auf die Möglichkeiten für Startups übertragen. So betont Zesch, dass hier aus unternehmerischer Sicht für die Gründer ein großer Nutzen entsteht, da sie auf dieser Basis neue Produkte entwickeln können. Dies bestätigt auch Marcus Grausam: „Die geringe Latenzzeit von 5G wird einen großen Einfluss auf die Mobilität der Zukunft – beispielsweise auf autonomes Fahren – haben. Auch zeitkritische Prozesssteuerungen in der Industrie werden durch 5G ermöglicht“, betont er zusammenfassend – und all dies biete Potenzial für neue Geschäftsmodelle. Als Beispiel nennt er das Startup Unifly aus Berlgien, welches die diesjährige A1 IoT Challenge gewonnen hat: Das Unternehmen entwickelt Software, die den Drohnen-Verkehr in geringer Luftraumhöhe erleichtert. „Andere Startups, die wir im Zuge der IoT-Challenge kennengelernt haben, beschäftigen sich auch mit Robotik und künstlicher Intelligenz, bis hin zur intelligenten Abfallverwaltung“, sagt Grausam.

Ähnlich ist auch Drei auf der Suche nach Partnern – darunter Startups -, die mit 5G neue Lösungen entwickeln. Trionow sieht hier viel Potenzial für die Community, und somit für den Wirtschaftsstandort als Ganzes: „Um die 5G-Führerschaft ist auch deshalb ein Wettlauf entstanden, da 5G Grundlage für zahlreiche Innovationen ist und damit auch die Ansiedlung von Startups zur Folge haben wird“, heißt es vom Drei-CEO.

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Doris Lippert (Microsoft | Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung) und Thomas Steirer (Nagarro | Chief Technology Officer)
Doris Lippert (Microsoft | Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung) und Thomas Steirer (Nagarro | Chief Technology Officer) | Foto: brutkasten

“No Hype KI” wird unterstützt von CANCOM Austria, IBM, ITSV, Microsoft, Nagarro, Red Hat und Universität Graz


Mit der neuen multimedialen Serie “No Hype KI” wollen wir eine Bestandsaufnahme zu künstlicher Intelligenz in der österreichischen Wirtschaft liefern. In der ersten Folge diskutieren Doris Lippert, Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Österreich, und Thomas Steirer, Chief Technology Officer bei Nagarro, über den Status Quo zwei Jahre nach Erscheinen von ChatGPT.

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„Das war ein richtiger Hype. Nach wenigen Tagen hatte ChatGPT über eine Million Nutzer”, erinnert sich Lippert an den Start des OpenAI-Chatbots Ende 2022. Seither habe sich aber viel geändert: “Heute ist das gar kein Hype mehr, sondern Realität“, sagt Lippert. Die Technologie habe sich längst in den Alltag integriert, kaum jemand spreche noch davon, dass er sein Smartphone über eine „KI-Anwendung“ entsperre oder sein Auto mithilfe von KI einparke: “Wenn es im Alltag angekommen ist, sagt keiner mehr KI-Lösung dazu”.

Auch Thomas Steirer erinnert sich an den Moment, als ChatGPT erschien: „Für mich war das ein richtiger Flashback. Ich habe vor vielen Jahren KI studiert und dann lange darauf gewartet, dass wirklich alltagstaugliche Lösungen kommen. Mit ChatGPT war dann klar: Jetzt sind wir wirklich da.“ Er sieht in dieser Entwicklung einen entscheidenden Schritt, der KI aus der reinen Forschungsecke in den aktiven, spürbaren Endnutzer-Bereich gebracht habe.

Von erster Begeisterung zu realistischen Erwartungen

Anfangs herrschte in Unternehmen noch ein gewisser Aktionismus: „Den Satz ‘Wir müssen irgendwas mit KI machen’ habe ich sehr, sehr oft gehört“, meint Steirer. Inzwischen habe sich die Erwartungshaltung realistischer entwickelt. Unternehmen gingen nun strategischer vor, untersuchten konkrete Use Cases und setzten auf institutionalisierte Strukturen – etwa durch sogenannte “Centers of Excellence” – um KI langfristig zu integrieren. „Wir sehen, dass jetzt fast jedes Unternehmen in Österreich KI-Initiativen hat“, sagt Lippert. „Diese Anlaufkurve hat eine Zeit lang gedauert, aber jetzt sehen wir viele reale Use-Cases und wir brauchen uns als Land nicht verstecken.“

Spar, Strabag, Uniqa: Use-Cases aus der österreichischen Wirtschaft

Lippert nennt etwa den Lebensmittelhändler Spar, der mithilfe von KI sein Obst- und Gemüsesortiment auf Basis von Kaufverhalten, Wetterdaten und Rabatten punktgenau steuert. Weniger Verschwendung, bessere Lieferkette: “Lieferkettenoptimierung ist ein Purpose-Driven-Use-Case, der international sehr viel Aufmerksamkeit bekommt und der sich übrigens über alle Branchen repliziert”, erläutert die Microsoft-Expertin.

Auch die Baubranche hat Anwendungsfälle vorzuweisen: Bei Strabag wird mittels KI die Risikobewertung von Baustellen verbessert, indem historische Daten zum Bauträger, zu Lieferanten und zum Bauteam analysiert werden.

Im Versicherungsbereich hat die UNIQA mithilfe eines KI-basierten „Tarif-Bots“ den Zeitaufwand für Tarifauskünfte um 50 Prozent reduziert, was die Mitarbeiter:innen von repetitiven Tätigkeiten entlastet und ihnen mehr Spielraum für sinnstiftende Tätigkeiten lässt.

Nicht immer geht es aber um Effizienzsteigerung. Ein KI-Projekt einer anderen Art wurde kürzlich bei der jüngsten Microsoft-Konferenz Ignite präsentiert: Der Hera Space Companion (brutkasten berichtete). Gemeinsam mit der ESA, Terra Mater und dem österreichischen Startup Impact.ai wurde ein digitaler Space Companion entwickelt, mit dem sich Nutzer in Echtzeit über Weltraummissionen austauschen können. „Das macht Wissenschaft zum ersten Mal wirklich greifbar“, sagt Lippert. „Meine Kinder haben am Wochenende die Planeten im Gespräch mit dem Space Companion gelernt.“

Herausforderungen: Infrastruktur, Daten und Sicherheit

Auch wenn die genannten Use Cases Erfolgsbeispiele zeigen, sind Unternehmen, die KI einsetzen wollen, klarerweise auch mit Herausforderungen konfrontiert. Diese unterscheiden sich je nachdem, wie weit die „KI-Maturität“ der Unternehmen fortgeschritten sei, erläutert Lippert. Für jene, die schon Use-.Cases erprobt haben, gehe es nun um den großflächigen Rollout. Dabei offenbaren sich klassische Herausforderungen: „Integration in Legacy-Systeme, Datenstrategie, Datenarchitektur, Sicherheit – all das darf man nicht unterschätzen“, sagt Lippert.

“Eine große Herausforderung für Unternehmen ist auch die Frage: Wer sind wir überhaupt?”, ergänzt Steirer. Unternehmen müssten sich fragen, ob sie eine KI-Firma seien, ein Software-Entwicklungsunternehmen oder ein reines Fachunternehmen. Daran anschließend ergeben sich dann Folgefragen: „Muss ich selbst KI-Modelle trainieren oder kann ich auf bestehende Plattformen aufsetzen? Was ist meine langfristige Strategie?“ Er sieht in dieser Phase den Übergang von kleinen Experimenten über breite Implementierung bis hin zur Institutionalisierung von KI im Unternehmen.

Langfristiges Potenzial heben

Langfristig stehen die Zeichen stehen auf Wachstum, sind sich Lippert und Steirer einig. „Wir überschätzen oft den kurzfristigen Impact und unterschätzen den langfristigen“, sagt die Microsoft-Expertin. Sie verweist auf eine im Juni präsentierte Studie, wonach KI-gestützte Ökosysteme das Bruttoinlandsprodukt Österreichs deutlich steigern könnten – und zwar um etwa 18 Prozent (brutkasten berichtete). „Das wäre wie ein zehntes Bundesland, nach Wien wäre es dann das wirtschaftsstärkste“, so Lippert. „Wir müssen uns klar machen, dass KI eine Allzwecktechnologie wie Elektrizität oder das Internet ist.“

Auch Steirer ist überzeugt, dass sich für heimische Unternehmen massive Chancen eröffnen: “Ich glaube auch, dass wir einfach massiv unterschätzen, was das für einen langfristigen Impact haben wird”. Der Appell des Nagarro-Experten: „Es geht jetzt wirklich darum, nicht mehr zuzuwarten, sondern sich mit KI auseinanderzusetzen, umzusetzen und Wert zu stiften.“


Folge nachsehen: No Hype KI – wo stehen wir nach zwei Jahren ChatGPT?


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AI Summaries

Ab 2020 wird 5G in Österreich ausgebaut: Chancen und Potenziale des neuen Standards

Die kurzen Latenzzeiten von rund einer Millisekunde seien wiederum entscheidend für zeitkritische eHealth-Anwendungen oder für selbstfahrende Autos. Trionow findet sehr deutliche Worte in Bezug auf die Dringlichkeit bei der Umsetzung des neuen Standards: “5G ist für die Netzbetreiber die einzige Möglichkeit, mit dem ständig wachsenden Datenbedarf effizient umzugehen, da das neue Frequenzspektrum eine starke Kapazitätserweiterung ermöglicht”, sagt er. Von A1 heißt es, dass man die Testphase abgeschlossen habe und zur Zeit das 5G-Netz in ganz Österreich ausbaue. Laut Grausam wird 5G vor allem ein Netz für das Internet der Dinge sein: “Wir gehen davon aus, dass nächstes Jahr in Österreich 80 Millionen ‘Dinge’ oder Sensoren mit dem Internet verbunden sind,” sagt er: “Die geringen Reaktionszeiten von 5G sind wichtig für alle Echtzeitanwendungen in Unternehmen, im privaten Bereich, aber auch bei der Mobilität.” Doch auch im privaten Bereich wird 5G für Umwälzungen sorgen – und zwar nicht nur bei Smart Home, also der B2C-Version des Internets der Dinge, sondern auch im Entertainment-Bereich.

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

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Ab 2020 wird 5G in Österreich ausgebaut: Chancen und Potenziale des neuen Standards

Die kurzen Latenzzeiten von rund einer Millisekunde seien wiederum entscheidend für zeitkritische eHealth-Anwendungen oder für selbstfahrende Autos. Trionow findet sehr deutliche Worte in Bezug auf die Dringlichkeit bei der Umsetzung des neuen Standards: “5G ist für die Netzbetreiber die einzige Möglichkeit, mit dem ständig wachsenden Datenbedarf effizient umzugehen, da das neue Frequenzspektrum eine starke Kapazitätserweiterung ermöglicht”, sagt er. Von A1 heißt es, dass man die Testphase abgeschlossen habe und zur Zeit das 5G-Netz in ganz Österreich ausbaue. Laut Grausam wird 5G vor allem ein Netz für das Internet der Dinge sein: “Wir gehen davon aus, dass nächstes Jahr in Österreich 80 Millionen ‘Dinge’ oder Sensoren mit dem Internet verbunden sind,” sagt er: “Die geringen Reaktionszeiten von 5G sind wichtig für alle Echtzeitanwendungen in Unternehmen, im privaten Bereich, aber auch bei der Mobilität.” Doch auch im privaten Bereich wird 5G für Umwälzungen sorgen – und zwar nicht nur bei Smart Home, also der B2C-Version des Internets der Dinge, sondern auch im Entertainment-Bereich.

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Ab 2020 wird 5G in Österreich ausgebaut: Chancen und Potenziale des neuen Standards

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