06.09.2017

Kooperation

EduTech-Startup Studo und Gutscheinplattform iamstudent.at wollen Studierende gemeinsam durch den Hochschulalltag begleiten.
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(c) Studo

Das Ende des Sommers steht bevor und für rund 400.000 Studierende heißt es ab September (Fachhochschulen) bzw. Oktober (Universitäten) „back to university“. Um den Studierenden den Semesterstart zu vereinfachen, haben sich die beiden Startups Studo und iamstudent.at entschlossen, gemeinsame Sache zu machen. Die Gutscheine von iamstudent werden künftig auch in der Organisations-App Studo verfügbar sein.

Wien, 31. August 2017 | Egal, ob Kursübersicht, gemeinsamer Maileingang oder die aktuellen Mittagsmenüs der Mensa; Studo vereint alle Informationen, die Studierende benötigen – und nun auch Gutscheine, z.B. für vergünstigte Laptops, Lunchbreaks in ausgewählten Lokalen oder Sportkurse. Damit profitieren bisherige und künftige User von den Vergünstigungen, ohne dabei die Plattform wechseln zu müssen. „Wir sehen es als unsere Mission, Studierenden den Hochschulalltag zu vereinfachen. Einerseits durch die Zurverfügungstellung eines zentralen, mobilen Zugangs zu verschiedenen wichtigen Services die man als Studierender braucht und nun auch mit coolen Gutscheinen, die für diese Zielgruppe besonders relevant sind.“, so Studo-Geschäftsführer Julian Kainz.

Erste Erfolge

Dass die App bei den Studierenden gut ankommt, beweist die aktuelle Zahl von 60.000 Downloads. Gerade Studierende, die an mehreren Hochschulen studieren oder für unterschiedliche Studien inskribiert sind, wissen die Edu-Tech-Lösung von Studo zu schätzen. Da die Zielgruppen der beiden Startups Studo und iamstudent deckungsgleich sind, war eine Kooperation der logische next step, um noch mehr Service anbieten zu können. iamstudent wurde gegründet, um Studierenden, die meist ohnehin geringe Finanzmittel haben, tolle Angebote zu stark reduzierten Preisen bieten zu können. Mittlerweile hat das Unternehmen mehr als 100.000 registrierte User.

Gemeinsam neue Märkte erobern

Schon jetzt kündigen die beiden Jungunternehmen den nächsten großen Schritt an: gemeinsam Deutschland zu erobern. Studo unterstützt bereits Studierende an 16 Hochschulen, weitere sollen in Kürze folgen. „Auch wir sind bereits in Deutschland aktiv. Da liegt es auf der Hand, dass wir das gemeinsam tun, um auch dem deutschen Markt den vollen Service bieten zu können.“, bestätigt iamstudent-Geschäftsführer Daniel Holzner.

Mehr Informationen zu Studo.at

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Crypto Weekly, Bitcoin Halving
Foto: Adobe Stock
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Die Kurstafel:

​⚠️ Das Bitcoin-Halving steht unmittelbar bevor

Es steht jetzt endgültig bevor: das vierte Bitcoin-Halving wird in der Nacht auf Samstag über die Bühne gehen. Beim Halving wird die Belohnung, die Miner erhalten, um neue Blöcke zu Bitcoin-Blockchain hinzufügen, halbiert. Die Folge: Es kommen weniger neue Bitcoins in den Umlauf als es ohne Halving der Fall wäre. Diesmal sinkt diese “Ausschüttung” von 6,25 Bitcoin auf 3,125 Bitcoin.

Wer gut im Kopfrechnen ist, kann es sich schon herleiten: Nachdem es das vierte Halving ist, ist die Belohnung zunächst von 50 auf 25 (im Jahr 2012), dann von 25 auf 12,5 (im Jahr 2016) und zuletzt 2020 von 12,5 auf 6,25 gesunken. Das Halving ist dabei aber nicht über einen Zeitraum definiert, allerdings dennoch klar vorherbestimmt: Es findet alle 210.000 Blöcke statt - was in der Praxis aktuell (bei einer Blockzeit von zehn Minuten)  auf etwa vier Jahre hinausläuft.

Das Halving spielt eine extrem wichtige Rolle für die Geldpolitik von Bitcoin. Denn dass die Menge aller jemals bestehender Bitcoin begrenzt ist, ist eines der zentralen Merkmale von Bitcoin. Und geht Hand in Hand mit einer deterministischen Geldpolitik. Es entscheidet keine Zentralbank nach eigenem Ermessen, wie viele Bitcoin in Umlauf kommen. Sondern es ist im Code vorgegeben. 

Und weil neue Bitcoin eben als “Block-Subvention” für Miner entstehen, hängt die Anzahl der im Umlauf befindlichen Coins klarerweise direkt davon ab, wie viele Bitcoin diese “Belohnung” ausmacht. Mit dem Halving ist sichergestellt, dass die Anzahl der neu entstehenden Coins langfristig sinkt. Wichtig dabei: Es sinkt nicht die Gesamtzahl der Bitcoin - es kommen weiterhin neue dazu, nur eben nicht mehr so viele wie vorher.

​📈 Warum das Halving den Bitcoin-Kurs antreiben könnte…

Soweit einmal die Auswirkungen des Halvings auf die in Umlauf kommenden Bitcoin. Für viele, die am Markt aktiv sind, ist aber ein anderer Aspekt interessanter: Wie wirkt sich das Halving auf den Bitcoin-Kurs aus? 

Und auch hier gibt es Theorien, die in Crypto Weekly auch immer wieder diskutiert worden sind. Eine der populärsten Annahmen: Auf das Halving folgt ein Bullenmarkt mit steigenden Kursen. 

Bei den vergangenen drei Halvings war dies - mit einigen Monaten Verzögerung - auch tatsächlich der Fall. Drei Fälle sind aber statistisch nicht viel und die zeitliche Verzögerung macht es noch einmal schwieriger, Kausalitäten herzuleiten. Zumal Bitcoin sich im Jahr 2024 unter völlig anderen Rahmenbedingungen bewegt als in den Jahren 2012, 2016 und 2020.

Anstatt uns von der Vergangenheit leiten zu lassen, werfen wir doch einen Blick auf die Logik hinter der Annahme. Die lautet im Wesentlichen: Wenn weniger Bitcoin in Umlauf kommen, werden sie wertvoller. 

🤔 …und warum vielleicht auch nicht

Aber diese Begründung hat gewisse Probleme: Einerseits sinkt ja das Bitcoin-Angebot nicht, sondern es kommen weiterhin neue dazu. Andererseits ist es beim Bitcoin-Kurs so wie bei jedem anderen Asset: Er wird nicht monokausal vom Angebot bestimmt - ebenso entscheidend ist auch die Nachfrage. Und die hängt von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren ab - die mitunter sogar völlig außerhalb des Kryptomarkts angesiedelt sind. Etwa, wenn makroökonomische oder geopolitische Entwicklungen die Nachfrage nach sämtlichen “Risk Assets” dämpfen. 

Dazu kommt: Dass das Halving kommt, ist bekannt. Wahrscheinlich gibt es nur sehr wenige Ereignisse in der Finanzwelt, deren Eintreten mit dermaßen geringer Unsicherheit vorhergesagt werden kann. Und kursrelevante Ereignisse, die bereits bekannt sind, sind im Normalfall bereits im Kurs widergespiegelt. 

Natürlich kann man trefflich darüber diskutieren, ob der Kryptomarkt einen effizienten Markt darstellt. Aber grundsätzlich ist die geschilderte Annahme plausibel: Wer ein iPhone verkauft, von dem man sicher weiß, dass es in drei Monaten kaputt geht, wird dafür einen geringeren Preis erzielen als wenn dies nicht der Fall ist. Der Käufer weiß, dass das passieren wird - und preist es dementsprechend ein. Analog dazu läuft es an den Finanzmärkten. 

Heißt das nun also, dass das Halving keine Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs haben wird? So einfach ist es dann auch wieder nicht. Wie schon in Crypto Weekly #124 geschildert, kann das Halving bis zu einem gewissen Grad auch zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden: Wenn alle auf einen Kursanstieg setzen, kommt er dann tatsächlich - zumindest vorübergehend. Der Kurs wird in einem solchen Fall also nicht vom Halving selbst getrieben, sondern von der Wahrnehmung des Halvings durch die Trader:innen. 

Entscheidend dabei ist aber: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist jedenfalls spekulativ getrieben. Und spekulativ getriebene Marktbewegungen können schnell in die eine wie auch in die andere Richtung gehen. Wie sich das Bitcoin-Halving kurzfristig auf den Kurs auswirken wird, werden wir morgen wissen. Zuverlässig voraussagen, lässt es sich jedenfalls nicht.


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