26.05.2020

„2 Minuten 2 Millionen“-Finale: Startup verzichtet auf drei Millionen Euro

In der finalen Folge der Startup-Show gab es halb-fleischlose Burger, Anti-Zecken-Mittel und ein Ökosystem in einer Lampe. Zudem rief ein Startup eine zehn Millionen Euro Bewertung auf und forderte dem Namen der Show entsprechend nach zwei Minuten Pitch auch tatsächlich zwei Millionen Euro - lehnte aber auch drei ab.
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bikemap, 2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Puls 4/Gerry Frank - Matthias Natmessnig von Bikemap rief eine zehn Millionen Euro Bewertung auf.
kooperation

Den Anfang machten Cornelia Habacher, Philipp Stangl und Wolfang Heidinger bei „2 Minuten 2 Millionen“. Rebel Meat kombiniert Bio-Rind-Fleisch (50 Prozent Inhalt) mit Pilzen, um umweltfreundlichere Fleischprodukte herzustellen. Die Zutaten für ihr klimafreundliches „Patty“ stammen aus nachhaltiger, biologischer Landwirtschaft aus Österreich. Gesundheits- und umweltbewusste Konsumenten können durch den Rebel Meat-Burger ihren Fleischkonsum reduzieren, ohne auf den Fleischgenuss ganz verzichten zu müssen. Die Forderung: 300.000 Euro für 20 Prozent Anteile.

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Hype um Beyond Meat und Impossible Burger

Nach dem Pitch und während der Kostprobe wollte Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner wissen, warum sich die Gründer für eine 50-prozentige Fleisch-Variante entschieden haben. In den USA hätte es einen großen Hype inklusive Börsengang von „Beyond Meat“ und „Impossible Burger“ gegeben, die beide gänzlich fleischlose Burger produzieren.

Fleischkonsum mit Fleisch reduzieren

Habacher erklärte, dass Rebel Meat eine andere Zielgruppe habe und sagte: „Wir wollen den Fleischkonsum von Fleischessern reduzieren.“ Es ginge darum, eine Brücke zu schlagen. Nachhaltigkeitsexperte Martin Rohla, zu dessen Portfolio Unternehmen wie die vegane Burgerkette Swing Kitchen oder der Inkubator Habibi & Hawara gehören, wollte wissen, wie man sich von der Konkurrenz unterscheide. Heidinger wies darauf hin, dass von genannten Unternehmen oft versucht werde, den Fleischgeschmack zu imitieren. Rebel Meat geht den Weg, um den Fleischesser abzuholen.

rebel meat, 2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Puls 4/Gerry Frank – Rebel meat wendet sich mit seinem Burger direkt an die Zielgruppe der Fleischesser, die den Fleischkonsum reduzieren wollen.

Startup Ticket

Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner stieg als erster aus. Er meinte, die Idee würde sich bei Erfolg selbst vernichten. Jeder Koch würde nämlich versuchen eigene halb-fleisch-Burger zu entwickeln. Und darauf stolz sein. Gschwandtner empfand es als gute Sache, ging aber ebenso, da er nicht bei Food & Beverage“ involviert sei. Daraufhin meldete sich Markus Kuntke per Zuschaltung. Der Trendmanager verteilt auch heuer wieder das REWE-Startup-Ticket. Rebel Meat ist somit ab 27. Mai bei Merkur und ausgewählten Billa-Filialen gelistet.

Zwei Angebote

Mediashop-Chefin Katharina Schneider wollte ebenso nicht einsteigen. Food wäre nicht ihre Kernkompetenz, meinte sie und übergab das Wort an Winzer Leo Hillinger. Der sagte, die drei Gründer würden in sein Schema passen, allerdings war ihm die Bewertung des Startups ein Dorn im Auge. Zögerlich, um die Founder nicht zu beleidigen, bot er 150.000 Euro für 26 Prozent Anteile. Danach überbot Martin Rohla seinen Kollegen um 100.000 Euro.

„Zu viel Kontrolle“

Die Gründer berieten sich kurz und lehnten beide Angebote ab. 26 Prozent wäre zum aktuellen Zeitpunkt „zu viel Kontrolle“. Kein Deal für Rebel Meat.

Ökosystem in Lampe

Neutos von Christian Lakatos und Harald Reiterer war das nächste Startup, das bei „2 Minuten 2 Millionen“ vorstellig wurde. Ihr Produkt umfasst ein geschlossenes Ökosystem in Form einer Designerlampe. Zudem müssen die Pflanzen des Interior-Design-Highlights durch die darin herrschende Hermetosphäre weder gegossen noch gedüngt werden und das Glas kann nicht beschlagen. Auch gehören Schädlingsbekämpfung und die Notwendigkeit von Sonnenlicht mit den Lampen der Vergangenheit an, wie die Gründer erzählen. Sie forderten für eine Beteiligung von zehn Prozent 160.000 Euro.

Vier Wochen im Weinkeller

Neutos hat im Mai den Webshop aufgesetzt und war noch ohne Umsatz. Zusammengebaut wird die Lampe in St. Pölten. Und muss vier Wochen lang in einem „Weinkeller“ zwecks „Qualitycontrol“ verweilen. Die Pflanzen in der Glaskuppel werden in einer gesunden Stasis gehalten und brauchen Jahre, bis sie wachsen und oben anstehen.

 Hillinger, Gschwandtner, Schneider, Haselsteiner, Rohla, Kuntke, Zech, REWE, StartupNeutos,
(c) Puls 4/Gerry Frank – Neutos bietet ein geschlossenes Ökosystem in Form einer Designerlampe an.

„Unique“, aber…

Die Juroren waren begeistert, Schneider nannte die Idee gar sensationell. Haselsteiner wollte nicht investieren, würde das aber als Weihnachtsgeschenk ins Auge fassen. Hillinger nannte es „unique“ und war überzeugt, dass es funktionieren wird. Er stieg wegen der Bewertung aus.

…keine Investments

Schneider meinte, die Gründer bräuchten eine Version ohne Lampenschirm, auch sie würde Kundin werden, aber nicht investieren. Martin Rohla schloss sich den Lobeshymnen an, wollte aber auch nicht einsteigen.

Eines der besten Produkte bei „2 Minuten 2 Millionen“

Der letzte in der Runde, Gschwandtner, nannte es eines der besten Produkte der Sendung, doch auch er konnte nicht einsteigen. Er sei bei einem Konkurrenten, Luke Roberts, investiert, würde aber den Kontakt herstellen. Kein Deal für Neutos. Allerdings meldete sich danach Daniel Zech zu Wort von 7 Ventures zu Wort, der auch heuer wieder Medien-Budget verteilt.

„In Schönheit sterben“

Er dachte, für ein TV-Investment wäre es zu früh, allerdings hat sein Unternehmen im Vorjahr den Online-Möbelhändler Home24 an die Börse gebracht. Er bot eine Listung im DACH-Raum an.

„Tolles Produkt und keiner hat investiert“, meinte Hillinger danach. Haselsteiner erklärte, dass der Weg das geforderte Investment zurückzubekommen und Profit zu machen, ein langer wäre und erinnerte sich an seinen Vater, der selbst ein Möbelgeschäft besessen und einst gesagt hatte: „Man kann auch in Schönheit sterben“.

Drink aus Kakaobohnenschale

Bei kokojoo handelt es sich um ein Kakao-Startup von Dayog Kabore. Das Erfrischungsgetränk erhält seinen Geschmack aus der Schale der Kakaobohne, einem Rohstoff, der bisher keinerlei Verwendung fand, obwohl er reich an Vitaminen und kalorienarm ist. Über 100.000 Euro stecken bereits in der Entwicklung des Unternehmens. Nun benötigt Dayog neues Kapital für die europaweite Expansion und fordert von den „2 Minuten 2 Millionen“-Investoren 300.000 Euro für 20 Prozent Beteiligung.

„Schmeckt wie Tee“

In der Schale der Kakaobohne stecken Antoxidantien, Minerale und Vitamnin B12. Den Juroren schmeckte das Getränk, Hillinger erinnerte es an Tee. Der Winzer stieg dennoch aus, die Bewertung sei bei bisherigen 5000 Euro Umsatz einfach zu hoch.

Kein Deal für Kakaobohnenschale

Auch Haselsteiner stieg aus dem gleichen Grund aus, zudem investiere er nicht in Getränke. Ähnlich sprach Gschwandtner und verabschiedete sich so wie auch Schneider. Rohla hielt es ebenfalls kurz. Obwohl die Juroren geschmacklich vom Drink begeistert waren, kam es zu keinem Deal für kokojoo.

Mit 20.000 Volt gegen Zecken

Zeckweg von Erfinder Horst Dolezal möchte es mit seinem Produkt ermöglichen, Zecken einfach und sicher zu entfernen. Und die Folgen von Zeckenbissen verhindern. Die Idee für sein Produkt  kam ihm durch ein Erlebnis mit einem giftigen Schlangenbiss in Südamerika. Die Forderung für den „Zeckenstift“, der mit einem Hochspannungsimpuls arbeitet (20.000 Volt): 200.000 Euro für die gesamten Patentrechte und zwei Euro Lizengebühr pro verkauftem Gerät.

Eis und Impuls

Zur Erklärung: Die Zecke wird mit Zeckweg zuerst vereist und kann dann gefahrlos mit einer Pinzette entfernt werden. Dies hat den Vorteil, dass gefährliche Erreger im Magen des Ungetiers bereits neutralisiert sind. Eine weitere Funktion der Erfindung ist, dass falls sich doch Viren und Ähnliches bereits in der Wunde befinden, sie mit dem elektrischen Impuls, den man kaum spüren soll, desinfiziert werden.

Drei Absagen

Das Investment benötigt Dolezal, um das Produkt marktreif zu machen und eine medizinische Zulassung zu erhalten. Nach einer Testvorführung, bei der die Investoren mitmachten, stieg Martin Rohla als erster aus: Er sei in dem Bereich ohne Expertise. Hillinger und Gschwandtner folgten mit lobenden Worten, Haselsteiner äußerte Zweifel, dass man damit Profit machen könne.

Zeckweg, 2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Puls 4/Gerry Frank – Horst Dolezal erfand mit Zeckweg ein Produkt, um Zecken mittels Vereisung und elektrischem Impuls sicher zu entfernen.

Ein poetischer Abschluss

Katharina Schneider war indes anderer Meinung. Sie bot an, dass Mediashop das Produkt ins Sortiment aufnimmt, ohne auf genaue Details einzugehen. „Augenblick verweile doch! Du bist so schön“, sprach der Erfinder und nahm den Deal an. Allerdings entwickelte sich die Situation im Nachgang etwas anders. Mehr hier.

Fahrrad-Navi-Pionier Bikemap bei „2 Minuten 2 Millionen“

Matthias Natmessnig von Bikemap war der nächste bei „2 Minuten 2 Millionen“. Die App gibt es seit 2014, sie gilt als Pionier in Sachen Fahrradnavigation und Routenplanung. Mittlerweile nutzen über 2,5 Millionen User in mehr als 100 Ländern zur Orientierung und Routenplanung die App aus Österreich. Die Forderung: 2.000.000 Euro für 20 Prozent.

100.000 Downloads monatlich für Bikemap

Täglich werden laut dem Geschäftsführer bis zu 10.000 neue Fahrradrouten, inklusive Informationen zu aktueller Verkehrslage, Umleitungen, Wetter oder Straßensperren von Nutzern geteilt. Monatlich wird die App 100.000 Mal heruntergeladen. Zudem ist eine Offline-Version von Bikemap möglich. Der Umsatz beträgt 750.000 Euro.

Haselsteiner: „Wer sind sie?“

Als der Pitch zu Ende war und die Investoren wieder zu Luft gekommen waren, wollte Haselsteiner wissen, wer denn Natmessnig sei. Jener erklärte, bei Bikemap handelt es sich um ein Wiener Unternehmen mit 15 Mitarbeitern, und er sei der Geschäftsführer. Speedinvest (48,6 Prozent Anteile) ist Hauptgesellschafter.

Hauptgesellschafter Speedinvest

Nach dieser Information wollte Haselsteiner wissen, warum Speedinvest nicht selbst weiteres Kapital ins Unternehmen stecke. Die Beteiligungsgesellschaft würde seines Wissens nach kein gutes Investment auslassen. Natmessnig erklärte, dass Speedinvest sie massiv unterstütze, sie aber jedoch mit neuen Investoren Gespräche führen und ihnen die Chance geben wollen einzusteigen.

bikemap, 2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Puls 4/Gerry Frank – Die App bikemap, ein Fahrrad-Navi mit mehreren Features, verfügt über 1,5 Millionen aktive Nutzer.

Neuausrichtung mit neuem Geschäftsführer

Danach erklärte der Geschäftsführer die Veränderung der Plattform, von einer Website hin zu einer aktiven Community-App mit 1,5 Millionen aktiven Nutzern (Abo 4,90 Euro pro Monat bei 20.000 aktiven Abonnenten). Navigation und Echtzeitinformation, die von den Usern geteilt werden, würden den massiven Unterschied zu den Anfangsjahren machen.

Keine Lead-Investorenschaft

Florian Gschwandtner empfand Bikemap als tolle Sache, meinte aber mit den zwölf Gesellschaftern, die beim Unternehmen dabei wären, würde es sich nicht lohnen bei 2.000.000 Euro Investment einzusteigen und nicht einmal Lead-Investor zu sein. Hillinger warf ein, dass es gute Konkurrenzprodukte gebe und fragte „Wozu brauche ich euch?“. Während Haselsteiner vor sich hin murmelte, dass die Investoren das Ganze „kurz machen sollten“ und schon eine Absagenflut drohte, versuchte Natmessnig weiter zu argumentieren.

„Ein No go“ für Haselsteiner

Er wies darauf hin, dass das Fahrrad-Navi über kurz oder lang eine ähnliche Rolle spielen werde, wie das Auto-Navi. Und dass es sich für einen Investor lohnen werde, jetzt bei ihnen einzusteigen. Bei Haselsteiner half es nichts. Nach fünf Jahren mit 750.000 Euro Umsatz eine solche Bewertung aufzurufen sei ein „No go“. Er fühlte sich „gepflanzt“ und sagte: „Jeder vernünftige Mensch muss wissen, dass das nicht geht.“ Die erste Absage.

Eine Ende ohne Ende

Hillinger und Rohla folgten alsbald mit lobenden Worten. Katharina Schneider ging auch ohne Angebot, sodass nurmehr Wunsch-Investor Gschwandtner übrig blieb. Jener lobte den Pitch, meinte aber mit der Bewertung passe Einiges nicht. Kein Deal für Bikemap. Doch das Ende war nicht das Ende.

Drei Millionen Werbe-Budget bei „2 Minuten 2 Millionen“

Daniel Zech von 7 Ventures schaltete sich erneut zu und bot drei Millionen Euro TV-Werbung für den DACH-Raum. Dafür forderte er 25 Prozent Anteile. Natmessnig verwies auf das organische Wachstum, das seinem Unternehmen am Herzen liege, und dass sie auch ohne „Paid Marketing“ bisher erfolgreich waren. Der Geschäftsführer lehnte drei Millionen Euro ab und beendete damit die siebte Staffel von „2 Minuten 2 Millionen“.


⇒ Rebel Meat

⇒ Neutos

⇒ kokojoo

⇒ Zeckweg (Ohne HP)

⇒ bikemap

⇒ PULS 4/2min2mio

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© Wirtschaftsagentur Wien | Karin Hackl

Wien hat sich längst einen Namen als pulsierende Kulturmetropole gemacht. Doch die Stadt kann mehr als historische Pracht und erstklassige Lebensqualität bieten: Mit der ViennaUP hat die Wirtschaftsagentur Wien über die letzten Jahre ein dynamisches, dezentrales Startup-Festival geschaffen, das junge Unternehmen aus aller Welt zusammenbringt und ihnen die Chance eröffnet, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Letztes Jahr besuchten über 15.000 Teilnehmer:innen aus 90 Nationen das Startup-Festival (brutkasten berichtete).

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Die ViennaUP versteht sich als dezentrales Startup-Festival, das über mehrere Tage hinweg in ganz Wien stattfindet. Statt sich auf eine einzige Location zu beschränken, verteilen sich Pitches, Konferenzen, Workshops, Networking-Sessions und Panel-Diskussionen über unterschiedliche Veranstaltungsorte in der gesamten Stadt. Wer durch das bunte Programm streift, merkt schnell: Die Eventvielfalt ist groß – und genau darin liegt die besondere Stärke. Jede und jeder kann sich individuell das Passende aussuchen, um Kontakte zu knüpfen, sich inspirieren zu lassen oder schlicht neue Perspektiven zu gewinnen.

So unterschiedlich die Formate sind, so einheitlich ist das Ziel: Gründungsinteressierte, Startups, Investorinnen und Investoren, Talente sowie Kooperationspartner sollen zielgenau zusammenfinden und voneinander profitieren. Wien beweist damit einmal mehr, dass hier nicht nur Tradition, sondern vor allem ein kreatives, modernes Zukunftsdenken zu Hause ist.

„Minimist“ – KI-gestützte Effizienz für Secondhand-Shops

Ein Paradebeispiel für die internationale Anziehungskraft der ViennaUP ist Stephan Hofmann, Gründer des Wiener Startups Minimist. Geboren mit Wiener Wurzeln in Neuseeland, hat er bereits in Schweden und den USA gelebt, bevor er sich in Wien niederließ, um seine Geschäftsidee voranzutreiben. „Von Anfang an wollten wir nicht nur in Österreich präsent sein“, betont Hofmann im Gespräch mit brutkasten. „Wir haben internationale Kundinnen und Kunden im Blick und bauen ein global skalierbares Software-as-a-Service-Produkt auf.“

(c) Minimist

Doch was genau macht Minimist? Das Startup entwickelt eine KI-basierte Plattform, die besonders den Secondhand-Sektor revolutionieren will. Mithilfe intelligenter Bilderkennungstechnologie lassen sich Kleidungsstücke und andere Produkte automatisiert erkennen, kategorisieren und sogar textlich beschreiben. Dadurch sparen Verkäufer:innen – egal ob in Secondhand-Shops, Wohltätigkeitsorganisationen oder private Nutzer:innen auf Vinted & Co. – enorm viel Zeit (brutkasten berichtete).

Dass Wien hierfür eine solide Basis bietet, zeigten nicht zuletzt die Erfolge während seiner ersten Teilnahme an der ViennaUP. Gleich bei einem der Programmpunkte lernte Hofmann seinen ersten Business Angel, Sebastian Sessler, kennen, der gemeinsam mit weiteren Investor:innen in Minimist investierte. „Ich habe gepitcht, Leute waren interessiert, und plötzlich standen wir mitten in konkreten Gesprächen über eine Investition“, erinnert er sich.

Rückblick: Vom Entdecken zum Durchstarten

Der Grundstein dieser Erfolgsgeschichte wurde 2024 bei Events wie dem Inside-Out-Summit gelegt – einem der vielen Programmpunkte im Rahmen der ViennaUP. Dort hatte Minimist die Gelegenheit, sich zu präsentieren, während Investor:innen und Branchenexpert:innen gezielt nach vielversprechenden Ideen Ausschau hielten. Die „immer offene Tür“ ist laut Hofmann das größte Plus der ViennaUP. „Wenn man mit einer guten Geschichte anreist und bereit ist, mit möglichst vielen Menschen zu sprechen, entstehen fast immer spannende Gelegenheiten“, erklärt er.

Inzwischen ist Minimists Plattform live und verzeichnet erste Kund:innen, die damit ihre Artikel effizient online stellen. „Wir sind zwar ein österreichisches Unternehmen, aber wir denken von Tag eins global“, fasst Stephan zusammen. Erst Anfang April schloss sich zudem Uptraded-Founderin Anna Greil dem Startup als Co-Founderin an (brutkasten berichtete).

„Fermentful“ aus Lettland nutzte ViennaUP

Dass das Wiener Startup-Ökosystem längst nicht nur Wiener Startups begeistert, zeigt auch Anda Penka aus Riga, Co-Founderin von Fermentful. Das Unternehmen hat sich auf fermentierte Buchweizen-Drinks spezialisiert – eine gesunde, vegane und glutenfreie Alternative, die zugleich umweltfreundlich produziert wird. Ziel ist, das volle Potenzial der Buchweizenpflanze auszuschöpfen und ein nährstoffreiches Getränk zu kreieren, das in Lettland bereits sehr erfolgreich vertrieben wird. Mittlerweile ist Fermentful sogar in Billa-Plus-Filialen in ganz Österreich erhältlich – ein wichtiger Schritt, um den österreichischen Markt zu erschließen.

(c) Fermentful

Penka war Teil des Vienna Startup Package 2024 und nutzte diesen Aufenthalt, um das riesige Ökosystem kennenzulernen. „Letztes Jahr habe ich bei Impact Days in der Hofburg, den Coffee House Sessions, dem Connect Day sowie bei Lead Today. Shape Tomorrow mitgemacht. Es war toll, gleich an mehreren Orten und Formaten teilzunehmen.“ Dieses Jahr legt sie noch eine Schippe drauf: „Wir planen, beim INSIDE OUT Summit, dem CEE Innovation Forum und ‚Venture Built by HiQ Connect‘ dabei zu sein.

(c) Fermentful

Außerdem gibt es am Karlsplatz, der ViennaUP-Homebase, eine Fermentful-Präsentation und Verkostung. Diese findet am 12. Mai von 18 bis 20 Uhr statt. „Wir freuen uns, unsere Produkte diesmal in Wien vorzustellen und die großartige FoodTech-Community kennenzulernen“, erklärt Penka.


Tipp der Redaktion:

Die Homebase am Karlsplatz ist der zentrale Meeting-Spot von ViennaUP und bietet dir inmitten des pulsierenden Stadtlebens eine entspannte Networking-Oase. Unter schattigen Bäumen mit Blick auf die imposante Karlskirche kannst du hier neue Kontakte knüpfen und die Wiener Lebensart hautnah erleben. Zudem wird es in diesem Jahr auch wieder die beliebten Coffee House Session geben. Mehr darüber könnt ihr hier erfahren.

© Wirtschaftsagentur Wien | Philipp Lipiarski

Der Vienna Planet Fund Brunch

Nach dem erfolgreichen Debüt 2024 ist Minimist bei der ViennaUP 2025 nun als Role Model mit an Bord. Insbesondere beim Vienna Planet Fund Brunch – einem Programmteil, der von der Wirtschaftsagentur Wien initiiert wird – soll gezeigt werden, wie Startups mit Nachhaltigkeitsfokus erfolgreich agieren können. „Wir sprechen auf Panels darüber, wie sich Impact-Initiativen finanzieren lassen und welche Hürden es bei zirkulären Geschäftsmodellen gibt“, so Hofmann. „Wien ist dafür ideal: Die Stadt hat ein klares Bekenntnis zu nachhaltiger Innovation.“

Netzwerken leicht gemacht: So kann man die ViennaUP für sich nutzen

Sowohl Hofmann als auch Penka heben das dezentrale Konzept der ViennaUP als großen Vorteil hervor. „Man entdeckt dabei nicht nur die verschiedenen Schauplätze, sondern vor allem eine beeindruckende Vielfalt an Formaten“, sagt Penka. „Von Pitches über Workshops bis hin zu abendlichen Get-togethers ist für jede Phase eines jungen Unternehmens etwas dabei. Wer offen ist, sich einzubringen und mit möglichst vielen Leuten ins Gespräch zu kommen, kann enorm profitieren.“

Hofmann empfiehlt insbesondere, sich einen gut strukturierten Event-Kalender zu erstellen: „Vorab planen, wo man pitchen oder ausstellen will, und gezielt auf potenzielle Investor:innen oder Kooperationspartner:innen zugehen. Und noch ein Tipp vom Gründer: Eine Live-Demo – selbst eine kurze – kann den Unterschied machen. Was man visuell zeigt, bleibt länger in Erinnerung.“

Internationales Mindset trifft Wiener Charme

Als dezentrales, aber dennoch lockeres Festival bietet die ViennaUP eine Plattform, auf der Hightech- und Impact-Initiativen, AI-Startups, FoodTech-Unternehmen, Investoren und Corporates ohne steife Messestimmung zusammenkommen können. „Das ist nicht vergleichbar mit den riesigen Konferenzen wie Slush“, meint Stephan. „Die ViennaUP ist familärer, verteilt sich über mehrere Tage und mehrere Locations. Das hat den Vorteil, dass man nicht komplett erschöpft wird wie bei einer gigantischen Messe.“

Für Gründer:innen, die mit dem Gedanken spielen, Wien näher kennenzulernen, ist die ViennaUP ein idealer Einstieg. „Man spürt den Tatendrang förmlich in der Luft“, so Penka. „Ich freue mich vor allem darauf, unser Netzwerk zu festigen und neue Impulse für unsere Produktentwicklung einzusammeln.“

Jetzt über ViennaUP informieren und rechtzeitig Teilnahme planen

Egal, ob du gerade auf der Suche nach Investments, Business Angels, KooperationspartnerInnen oder einfach nach inspirierendem Austausch bist – die ViennaUP ist ein absolutes Must-Go-Event im europäischen Startup-Kalender. Plane jetzt rechtzeitig deine Teilnahme. Alle Infos dazu findest du hier.

10.04.2025

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Hofmann empfiehlt insbesondere, sich einen gut strukturierten Event-Kalender zu erstellen: „Vorab planen, wo man pitchen oder ausstellen will, und gezielt auf potenzielle Investor:innen oder Kooperationspartner:innen zugehen. Und noch ein Tipp vom Gründer: Eine Live-Demo – selbst eine kurze – kann den Unterschied machen. Was man visuell zeigt, bleibt länger in Erinnerung.“

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Egal, ob du gerade auf der Suche nach Investments, Business Angels, KooperationspartnerInnen oder einfach nach inspirierendem Austausch bist – die ViennaUP ist ein absolutes Must-Go-Event im europäischen Startup-Kalender. Plane jetzt rechtzeitig deine Teilnahme. Alle Infos dazu findest du hier.

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