14.03.2023

123-Transporter: NÖ-Lieferwagen-Startup ohne Lieferwägen startet in München

Das niederösterreichische Lieferwagen-Sharing-Startup 123-Transporter setzt seine Deutschland-Expansion nach Köln und Bonn fort.
/123-transporter-muenchen/
Die Sharing-Lieferwägen gehören Flottenpartnern des Startups | (c) 123-Transporter
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Zu jeder beliebigen Uhrzeit an jedem beliebigen Tag innerhalb weniger Minuten online einen Lieferwagen mieten und dank digitalem Schlüssel gleich losstarten – das ist das Versprechen des niederösterreichischen Startups 123-Transporter. Eigene Lieferwägen hat das Unternehmen aber nicht. Es arbeitet mit Flottenpartnern zusammen, die das Branding nutzen und die Pflege der Fahrzeuge übernehmen, während das Startup sich um Standortbestimmung, Ausleihprozess und Abwicklung kümmert.

Zunächst fünf Lieferwägen in München

In Wien, Niederösterreich, der Steiermark und dem Burgenland hat 123-Transporter bereits einige dieser Partner. Seit vergangenem Dezember baut das Startup auch in Deutschland ein Netz auf. Den Start machte man mit einem Partnerunternehmen für Köln und Bonn – der brutkasten berichtete. Nun folgt mit einer Kooperation in München der nächste deutsche Standort – vorerst mit fünf Lieferwägen. In Köln und Bonn wurde die Flotte mittlerweile bereits verdoppelt.

123-Transporter-Gründer: „Oberste Priorität hat für uns, sichtbarer zu werden“

Man hoffe „auf einen ähnlichen Effekt wie in Österreich“, erklärt 123-Transporter-Gründer Matthias Pajek in einer Aussendung. „Oberste Priorität hat für uns, sichtbarer zu werden. Im Endeffekt geht es darum, dass einerseits potenzielle Kunden aber andererseits auch potenzielle neue Flottenpartner in Deutschland unseren Service und unser Angebot wahrnehmen“. Der Fokus liege dabei nicht ausschließlich auf Großstädten. Man wolle auch „ländlichere Gebiete“ abdecken und damit eine Marktlücke schließen.

„Hohe Ziele“ für 2023

Man habe sich hohe Ziele für das Jahr gesteckt. „Neben Angebotsausweitungen und Aufstockungen bestehender Kontingente stehen weitere Kooperationen mit Flotten- und Standortpartnern ganz oben auf der Liste“, heißt es von 123-Transporter. Dabei will man nicht nur ein Netz in Deutschland aufbauen, sondern auch jenes in Österreich erweitern.

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vor 26 Minuten

Tokapi: Wiener NFT-Marktplatz kooperiert mit Kunsthistorischem Museum

Der NFT-Marktplatz Tokapi und Künstler Seerlight lancieren in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum ein Kunstprojekt.
/tokapi-wiener-nft-marktplatz-kooperiert-mit-kunsthistorischem-museum/
(c) Seerlight, 2023, Tokapi/ KHM-Museumsverband - "Hunters in the Snow": NFT-Kunstwerk inspiriert von Pieter Bruegel d.Ä.

Der Marktplatz für Non-Fungible-Tokens (NFTs) Tokapi launcht in Kooperation mit Künstler:innen des digitalen Bereichs und dem Kunsthistorischen Museum ein neues Kunstprojekt. Inspiriert von „alten Meistern, antiken Skulpturen oder auch der Architektur des Museums“ kamen Kunstwerke heraus, die in streng limitierter Auflage erhältlich sind.

Tokapi: Kooperation mit Seerlight

Der erste „Digital Renaissance NFT-Drop“ wird am heutigen Donnerstag (19 Uhr) gelauncht und entstand in Kooperation mit dem Künstler Ronald Kuang, besser bekannt unter dem Pseudonym „Seerlight“, aus Los Angeles. Er ist Mitbegründer der NFT-Sammlung „Capsule House“ und erreicht über seine Social-Media-Kanäle mehr als 1,5 Mio Menschen.

Seerlight hat sich für seine zwei Arbeiten, die im Rahmen des Projekts gelauncht werden, von der Architektur des Kunsthistorischen Museums und dem Gemälde „Die Jäger im Schnee“ von Pieter Bruegel d. Ä. inspirieren lassen.

„Ich freue mich, dass eine NFT-Größe wie Seerlight der Einladung gefolgt ist, sich von unseren reichhaltigen Sammlungen und der Architektur unseres Hauses für ein digitales Kunstwerk inspirieren zu lassen, um ein NFT-Einzelwerk und eine Edition auf den Markt zu bringen“, sagt Sabine Haag, Generaldirektorin des KHM-Museumsverbands, zu der Kooperation.

Langfristige Zusammenarbeit geplant

Der „KHM X Seerlight“-Drop stellt somit den Auftakt einer längerfristigen Zusammenarbeit zwischen Tokapi und dem Kunsthistorischen Museum dar, wie es heißt.

„Der Dialog zwischen der zeitgenössischen und der alten Kunst ist mir seit Jahren ein besonderes Anliegen, das spiegelt sich nicht nur in unserem Ausstellungs- und Vortragsprogramm wider, sondern auch in Editionen, die wir in den letzten Jahren gemeinsam mit zeitgenössischen Künstler:innen verwirklicht haben“, erklärt Haag weiter. „Den nächsten Schritt dazu in die digitale Welt zu setzen ist zwar ein Novum für uns, aber ebenso eine logische Entwicklung in einer Zeit der fortschreitenden Digitalisierung.“

Tokapi-Founder: „Reise ins Web3“

Daniel Lenikus, Mitbegründer und Geschäftsführer von Tokapi, fungiert als Kurator des Projektes „Digital Renaissance“. Er trifft die Auswahl der Künstler:innen und bietet ihnen in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum die Möglichkeit, die Sammlungen und die Räumlichkeiten im Detail zu studieren.

„Es ist eine Ehre, eine so angesehene Institution wie das KHM auf seiner Reise ins Web3, das Internet der Zukunft, zu begleiten. Mit dieser Kooperation wollen wir zeigen, wie das Zusammenspiel von Alt und Neu aussehen kann. Zusammen mit Seerlight setzen wir einen bedeutenden Meilenstein für digitale Kunst und NFTs“, sagt er.

Die NFT-Kunstwerke können über die Plattform Tokapi erworben werden. Das Kunsthistorische Museum stellt dafür relevante Bildrechte und Datenmaterial zur Verfügung. Derzeit ist geplant, pro Quartal einen neuen NFT-Drop zu lancieren.

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