05.12.2019

12. INiTS Demo Day: Diese Startups setzten sich unter 10 Finalisten durch

Beim 12. INiTS Demo Day pitchten zehn Startups mit sehr unterschiedlichen Lösungen. Beide Jury-Preise und der Publikumspreis gingen am Ende an Startups, die im Healthcare-Bereich tätig sind.
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Hochkarätig besetzte Expertenjury beim 12. INiTS Demo Day
(c) INiTS (C. Kucera): Hochkarätig besetzte Expertenjury beim 12. INiTS Demo Day
kooperation

Von Reiseplanung über Blockchain-basiertes Spenden und Reifen-Recycling hin zu einem Medikament zur Vorbeugung vorzeitiger Ejakulation. Die präsentierten Lösungen kamen auch am 12. INiTS Demo Day aus unterschiedlichsten Richtungen. Drei Dinge hatten sie freilich – wie immer – alle gemeinsam: Es sind erstens HighTech-Lösungen, die zweitens auf akademischen Ergebnissen basieren, und drittens haben die Startups dahinter erfolgreich den ersten Teil des von INiTS gemanagten AplusB Scale-up Inkubationsprogramms durchlaufen.

+++ INiTS: Ein Inkubator – viele Erfolgsgeschichten +++

Vom “Startup Camp” zur “Finance und Growth”-Phase

In diesem 100 Tage dauernden “Startup Camp” werden aus ersten Projekt- und Produktideen erfolgsversprechende Geschäftsideen geformt. Dies geschieht nicht nur mit Hilfe von Workshops und Trainings, sondern mittels eines innovativen Beratungs- und Feedbackansatzes (Collaborative Business Modelling) sowie eines der größten heimischen Netzwerke an Mentoren und Corporates. Nicht nur für den Demo Day-Sieger, sondern für acht der zehn Startups, geht es nach dem Startup Camp noch neun Monate weiter. In der “Finance und Growth” Phase des Inkubationsprogramms erhalten die Incubees individuelle Coaching und spezielle Workshops, die helfen sollen, typische Herausforderungen in der Wachstumsphase erfolgreich zu meistern.

Hochkarätige Jury beim 12. INiTS Demo Day

Beim 12. INiTS Demo Day vergab eine Experten-Jury Preise an zwei Startups. Das Gremium bestand diesmal aus Eva Czernohorszky (Wirtschaftsagentur Wien), Heinrich Gröller (Speedinvest), Niki Futter (aaia), Hansi Hansmann (Hansmen Group), Thomas In der Maur (Höhne, In der Maur & Partner Rechtsanwälte), Jörg Kadanik (KK Incube Invest), Karin Kreutzer (AUBMES Invest) und Charly Schiller (aws). Zudem wurde ein Publikumspreis vergeben.

Die 10 Finalisten

  • Enterango: Weltweite Reiseplanung für Termine von A nach B mit einem Reisemanagementsystem.
  • Rotable: Automatisierte Human Ressource Management-Lösung für das Ärzteausbildungsmanagement für Krankenhäuser und Jungärzte.
  • Humanity Token: transparentes Spendensystem inklusive Impact Tracking auf Blockchain-Basis.
  • myReha: Individuelle, digitale Rehaplattform für Schlaganfallpatienten.
  • thinkers.ai: Websuche für datengetriebene Managmententscheidungen.
  • Rubtec: Neuartiger Recyclingprozess in der Reifenindustrie.
  • B.A.M Ticketing: Digitales Ticketingsystem auf Blockchainbasis.
  • SEROJAC: Medikament zur Vorbeugung vorzeitiger Ejakulation.
  • Svelte System: Fertigungstechnologie für komplexe Architektur.
  • Helpsole: Smarte Schuheinlage, die Parkinsonpatienten hilft, problemlos zu gehen.

Healthcare dominiert: Rotable und myReha setzen sich durch

Die Sieger des Abends spiegeln einen allgemeinen Trend in der heimischen Startup-Szene wider: Sie agieren beide im Healthcare-Bereich. Sowohl einen der Jury-Preise als auch den Publikumspreis holte sich das Medizinbereich-HR-Startup Rotable, das auf einem Ticket des “Rocket Science”-Programms der Wirtschaftskammer Wien am Startup Camp teilnehmen konnte. Den zweiten Jury-Preis konnte myReha ergattern. Rotable holte sich damit einen exklusiven Pitch bei der aaia und ein Medienpaket des brutkasten. myReha holte sich mit dem Jury-Preis einen IP Beratungscheck vom aws.

⇒ Bewerbung für das nächste INiTS-Inkubationsprogramm bis 15. Dezemeber

Links zu den Finalisten (falls Website vorhanden):

⇒ Enterango

⇒ Rotable

⇒ Humanity Token

⇒ thinkers.ai

⇒ Rubtec

⇒ A.M Ticketing

⇒ Svelte System

⇒ Helpsole

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Zero+: Neoh bringt seinen Zuckerersatz direkt auf den Markt

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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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