10.12.2018

UmYummy, VitreaLab und Pixelstore gewinnen 10. INiTS Demo Day

Wiens erster Uni-Inkubator feierte vergangene Woche ein Jubiläum. Am 6. Dezember fand hoch über den Dächern Wiens im TUtheSKY der mittlerweile 10. INiTS Demo Day statt. Als Jury-Sieger gingen diesmal die beiden Startups UmYummy und VitreaLab hervor. Den Publikumspreis konnte hingegen Pixelstore für sich entscheiden.
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INiTS Demo Day
(c) INiTS

Der Uni-Inkubator INiTS hatte vergangene Woche etwas zu feiern, genauer gesagt die mittlerweile zehnte Ausgabe des INiTS Demo Days. Insgesamt präsentierten sich acht heimische Startups einem Publikum aus Investoren, innovationsinteressierten Unternehmen und Vertretern akademischer Einrichtungen. Den Jubiläums INiTS Demo Day nahm Irene Fialka, Geschäftsführerin von INiTS, zum Anlass, um in einer Rede auf die Pionierrolle des Inkubators hinzuweisen. “INiTS brachte nicht nur das Format ‘Demo Day’, bei dem Startups in kurzen Pitches ihr Geschäftsmodell einer Investorenjury vorstellen, sondern auch die ‘LEAN Startup Methode’ nach Österreich”, so Fialka. Seit seiner Gründung im Jahr 2002 hätten rund 200 Startups das Inkubationsprogramm durchlaufen, darunter auch namhafte, wie mySugr, Ubimet, Shpock oder Marinomed. Letzteres erhielt unter anderem den Houskapreis – Österreichs größten privaten Preis für anwendungsnahe Forschung.

Live vom INiTS Gründerservice Startup Camp Demo Day mit den Gewinner-Startups Pixelstore, VitreaLab und umYummy, der INiTS CEO, Irene Fialka und ihren Kollegen Carlos Fernandez de Retana und Brigitte Pfisterer sowohl mit dem Juror Nikolaus Futter.

Gepostet von DerBrutkasten am Donnerstag, 6. Dezember 2018

Die Jury Sieger des INiTS Demo Day

Aus den acht Startups, die am INiTS Demoday um die Wette pitchten, wählte die Jury gleich zwei Startups auf Platz 1. Zu diesen zählten VitreaLab und UmYummy. VitreaLab entwickelte eine neuartige Displaytechnologie, die die Akkulebensdauer von Smartphones und Tablets verlängern soll. UmYummy  hingegen spezialisierte sich auf die Entwicklung und Produktion von schmackhaften und gesunden Inhaltsstoffen für Convenience Food. Über den breiten Mix an Startups, die am INiTS Demo Day vertreten waren, freute sich auch Nikolaus Futter, Business Angel und Mitglied der Jury des 10. Demo Days. “Es ist immer wieder spannend zu sehen, welche Vielfalt INiTS aus dem akademischen Umfeld zusammenholt – von PharmaTech bis hin zu anwendungsorientierten Apps”, so Futter.

INiTS STARTKapital: Smart Money ohne Risiko für Early Stage Hightech-Startups

Pixelstore holte sich Publikumspreis

Das Publikumsvoting des 10. Demodays konnte hingegen Pixelstore für sich entscheiden. Das Startup entwickelte eine Smartphone-Applikation, die es ermöglicht, Fotos von realen Produkten in virtuellen 3D-Umgebungen zu machen. Unternehmer, die ein Produkt in Szene setzen wollen, können das Produkt ganz einfach auf einen Tisch stellen und mit ihrem Smartphone fotografieren. Ein Algorithmus erkennt das Produkt bzw. Objekt und schneidet dieses aus dem Bild aus. Anschließend kann es in unterschiedlichste virtuelle 3D-Umgebungen gesetzt werden. “Die Kunst von Pixelstore ist, dass unsere Software genau weiß, wo das Produkt auf dem Tisch steht. Zudem kann es auch zwischen Tisch und dem zu fotografierenden Produkt unterscheiden. Das unterscheidet unsere App von lustigen Spaß-Apps, bei denen sich Nutzer einen Affen auf die Schulter setzen kann”, so Mirko Vodegel, CTO und Co-Founder von Pixelstore.

Neben den drei Sieger-Startups waren zudem die Startups timebite, getsby, Ammun, Tribe und Reha Buddy vertreten.

Hochkarätige Jury und Keynote zu AI

Teil der Jury des 10. INiTS Demo Days waren Petra Huber (Projekt-und Programmmanagerin Austria Wirtschaftsservice), Gabriele Tatzberger (Head of Startup Services, Wirtschaftsagentur Wien), Karin Kreutzer (Gründerin und CEO AUBMES Invest), Rupesh Chatwani (Geschäftsführer IST Cube), Alfred Taudes (wissenschaftliche Leiter und Koordinator Austrian Blockchain Center) und Nikolaus Futter (Vorstand AAIA).

Im Zuge des Demo Days hielt zudem Mark Kramer eine Keynote zu den neuesten Trends einer demokratisierenden Artficial Intelligence. Kramer ist Experte für AI und User Experience und als Forscher bzw. Lektor an verschiedenen Fachhochschulen tätig.


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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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